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Die Bis(s)-Tetralogie

In diesem Forum dreht sich alles um die Welt des geschriebenen Wortes.
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Hybr1s
Beiträge: 7
Registriert: Mi 20. Sep 2017, 20:08
Die Bis(s)-Tetralogie
  • Zitat

Beitrag von Hybr1s » Mi 20. Sep 2017, 20:30

Als erster Einwohner dieses Forums schlage ich doch direkt mal ein paar Themen vor. In dem Bereich Literatur: Die vier Bände der Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer. Es geht doch nichts über etwas Teeny-Vampir-Erotik... :lol:
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"Wir sind noch nicht reif für die Zukunft. Oder noch nicht abgestumpft genug."
(Prof. Dr. Abdul Nachtigaller)
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marcel
Beiträge: 4
Registriert: Do 21. Sep 2017, 08:50
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
  • Zitat

Beitrag von marcel » Fr 22. Sep 2017, 07:41

Liegen die aktuell auf deinem Nachttischchen oder was?
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Kai
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
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Beitrag von Kai » Fr 22. Sep 2017, 18:10

Liegen unter meinem Nachttisch, weil der ständig wackelt. Tetralogien sind da extrem praktisch. :P
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milan
Administrator
Beiträge: 8
Registriert: Di 25. Jul 2017, 15:22
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
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Beitrag von milan » Fr 22. Sep 2017, 18:14

Ich muss ja zugeben, dass das Phänomen komplett an mir vorbei gegangen ist. Ich habe zwar mitbekommen, dass die Roman Reihen nur so aus dem Boden sprießen, aber seit Interview mit einem Vampir hab ich nix in dieser Richtung gelesen oder gesehen.

Der Vampir ist mir auch die unliebste Monsterart.
http://milanp.de
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Kai
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
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Beitrag von Kai » Fr 22. Sep 2017, 18:15

Aber im ernst: Zur Biss-Reihe kann ich wenig beitragen, weil ich die Bücher nicht in Gänze gelesen habe. Wohl aber immer mal wieder ein paar Seiten in der Buchhandlung im Vorbeigehen. Subjektiver Eindruck: Stilistisch spricht es mich in keinster Weise an. Und für mich steht und fällt Belletristik fast immer mit dem Stil. Wenn der mich packt, würde ich mich vermutlich selbst Teeny-Vampir-Erotik hingeben. :twisted:
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Hybr1s
Beiträge: 7
Registriert: Mi 20. Sep 2017, 20:08
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
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Beitrag von Hybr1s » So 24. Sep 2017, 09:37

"Stilistisch spricht es mich in keinster Weise an."
Ist das nicht die Definition von "jenseits des guten Geschmacks", dass es eben einen nicht anspricht?
Hier ist ja das umgekehrte Phänomen: Stilistischer Schrott aber Mainstream... Oder wird durch den Erfolg es auch stilistisch bedeutend?
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Kai
Beiträge: 2
Registriert: Fr 22. Sep 2017, 20:42
Re: Die Bis(s)-Tetralogie
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Beitrag von Kai » Di 26. Sep 2017, 10:02

Interessant! In der Tat wäre die Biss-Reihe ein vielversprechender Kandidat für eine Diskussion im Kontext von "Beyond good taste". Interessant vor allem deshalb, weil die Romane zweifellos im kommerziellen Mainstream verankert sind, gleichzeitig aber eine "In-Group" von jungen Lesern (Leserinnen) generieren, die die Reihe als Kult-Objekt feiern - als etwas, das nur ihnen und eben nicht der Masse gehört. Vielleicht ist das tatsächlich eine neue Entwicklung in der Popkultur? Ähnliche Phänomene gab es zwar schon früher in verschiedenen Künsten (The Beatles, Star Wars, Der Herr der Ringe [Buch]), aber im Kern beinhalteten diese Beispiele individuelle Statements zum status quo der aktuellen Musik-, Hollywood- und Literaturlandschaft. Sie waren entweder eine Form der Rebellion gegen das Etablierte (Beatles - Rock N Roll) oder eine Rückbesinnung auf Traditionen, die drohten, in Vergessenheit zu geraten (B-Movie-Science-Fiction und literarische Phantastik). Die Biss-Reihe dagegen greift inhaltlich einen Klassiker der phantastischen Literatur auf, nämlich den Vampir resp. den Vampirismus, entfernt bzw. modifiziert dabei aber einen großen Teil der typischen Insignien dieses Motivs. Was bleibt ist deshalb, zumindest habe ich nach meiner wirklich sehr oberflächlichen Beschäftigung mit den Büchern den Eindruck, eine Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen und einem Vampir, der aber de facto kein Vampir mehr ist: Also einfach eine Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen und einem Jungen. In dieser werden dann auch noch die von mir zuvor genannten Möglichkeiten des Schreibstils auf ein - immer nur meine bescheidene Meinung - unterdurchschnittliches Niveau zurückgefahren.
Ich glaube übrigens tatsächlich, dass der Stil über Erfolg bedeutend werden kann. Allerdings zunächst nur in Verbindung mit dem Inhalt, der genau analysiert und interpretiert werden muss. Letztlich stellt sich dann vielleicht heraus, dass die Form exakt auf den Inhalt zugeschnitten ist, und dass das Werk gar keinen anderen Stil vertragen würde, wenn es nicht seine, als kommerzielles Produkt absolut legitime Erfolgsaussicht gefährden will.
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